Johannes Ruppacher, dwarfs and Giants

(c) Maria Noi

Johannes Ruppacher

internal catalyst

Seit seiner Jugend kümmert Joey sich in unterschiedlichen Organisationen um Strukturaufbau. Wichtig ist ihm, ob als Geschäftsführer in einer entwicklungspolitischen NGO oder als selbstständiger Unternehmensberater, dass Menschen in Organisationen ihr Potenzial entfalten können. Als gelernter Jurist und Sozialwissenschaftler verbindet er die Begeisterung für ausgefeilte organisatorische Lösungen mit der Leidenschaft für Veränderungsprozesse.

Was sind die inhaltlichen Schwerpunkte deiner Arbeit bei dwarfs and Giants?

  • Passende Rechtsformen für Selbstorganisation
  • Rechtssicherheit und verteilte Autorität
  • Strategiearbeit und Organisationsentwicklung in der Selbstorganisation

Was war ein Highlight in deiner Arbeit bei dwarfs and Giants oder in einem Kundenprojekt? 

Die scheinbar unbezähmbare Flut an guten Ideen für neue Produkte und die Weiterentwicklung der Organisation hat häufig dazu geführt, dass Initiativen extrem lange in Bearbeitung waren und viele von uns überarbeitet waren. Wir haben daher begonnen, Kanban-Prinzipien mit Holacracy zu verbinden und in einen Prozess zu gießen. Herausgekommen ist der Fokus-Prozess (hier nachzulesen im Blogpost "Death by too many great ideas" - auf Englisch), der uns als Gesamtorganisation hilft zu priorisieren und gute Ideen liegen zu lassen, bis die begonnenen Projekte zu Ende gebracht sind.

Gibt es ein Zitat, von dem du dich besonders inspiriert fühlst?

Die Widersprüche sind unsere Hoffnung.

Bert Brecht

In komplexen Situationen, in denen wir um Klarheit ringen, erinnere ich mich gerne daran, dass in der Widersprüchlichkeit und Uneindeutigkeit der Welt die Gestaltungsräume angelegt sind, die die Welt von morgen formen.

Kontakt:
j [dot] ruppacheratdwarfsandgiants [dot] org
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