Selbstorganisation

Die 3 größten Mythen über Selbstorganisation

Scheinbar haben wir in vielen Organisationen ein Umfeld geschaffen, das dazu führt, dass Menschen nicht unbedingt ermutigt sind Verantwortung zu übernehmen. Wie unterstützt rollenbasiertes Arbeiten bei der Übernahme von Verantwortung? Die Antwort dazu gibt's in diesem Video.

  • 27. November 2020
    Lesezeit 9 Minuten

Wir alle – außerhalb von Organisationen – gestalten unser Leben, bauen Häuser, kaufen Wohnungen, planen Urlaube oder setzen große private Projekte um. Für all diese Entscheidungen übernehmen wir die volle Verantwortung und wollen das auch. Die Annahme, dass dieselben Menschen durch die Tür von Organisationen gehen und plötzlich keine Verantwortung mehr wollen, ist irgendwie absurd.

Ehrlicherweise ist das trotzdem häufig die Realität in Organisationen: Menschen greifen nicht hin, drücken sich vor Verantwortung, suchen die Schuld für gescheiterte Projekte bei anderen.

Scheinbar haben wir in vielen Organisationen ein Umfeld geschaffen, das dazu führt, dass Menschen nicht unbedingt ermutigt sind Verantwortung zu übernehmen: Vielleicht habe ich Angst, Fehler zu machen, weil ich mich schon ein paar Male rechtfertigen musste und mir das sehr unangenehm war – jetzt greif' ich lieber gar nicht hin, bevor ich wieder bloßgestellt werde. Oder ich bin unsicher, ob etwas erlaubt oder gewünscht ist und im Zweifelsfall ist es sicherer, abzuwarten. Oder mich beschäftigt was andere dazu denken und ob es für alle ok ist, wenn ich da jetzt hin greifen und Verantwortung und damit Führung übernehme.

Wie unterstützt rollenbasiertes Arbeiten bei der Übernahme von Verantwortung? Die Antwort dazu findest du im Video mit Gerald:

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